Am Mittwoch, 15.1.2014 wurde für die Feuerwehr Kirkel um 19:55 Uhr Gesamtwehralarm ausgelöst. In Höhe „Abstäberhof“ brannten eine ca. 15 x 8 Meter große Scheune und angrenzende Stallungen. Zu Beginn der Löscharbeiten konnten zwei Schweine gerettet werden; für mehrere Tiere kam jedoch jede Hilfe zu spät. Im Einsatz waren zeitweise bis zu neun C-Strahlrohre, wonach pro Minute insgesamt ca. 1.000 Liter Wasser abgegeben wurden. Aufgrund der großen Entfernung zur nächsten Wasserentnahmestelle musste eine doppelte Schlauchleitung auf einer Länge von ca. 1.000 Metern verlegt werden. Dies erfolgte entlang der L 119 bis hinter den Ortseingang von Kirkel-Neuhäusel. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten bis gegen 23:30 Uhr an. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft dauerte bis 0:30 Uhr; mehrere Stunden zur Säuberung von Fahrzeug und Gerät müssen noch investiert werden.
Im Einsatz waren die Löschbezirke Limbach, Altstadt und Kirkel-Neuhäusel mit 60 Einsatzkräften und insges. 12 Fahrzeugen, hierunter sechs Löschfahrzeuge. Zur Einsatzleitung unter Führung von Wehrführer Gunther Klein gehörten weiterhin Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner und die Zugführer von Limbach, Dirk Sandmayer und von Kirkel-Neuhäusel, Thomas Keßler. Die Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.