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NEUES RUND UM DIE FEUERWEHR

Förderverein organisiert Hilfeleistungsseminar

„Was passiert mit Mitgliedsbeiträgen die unser Förderverein erhebt?“, oder „Was passiert mit dem Erlös des Feuerwehrfestes“ mag sich mancher schon einmal gefragt haben.
Neben kleineren Gerätebeschaffungen oder Förderungen von Ausflügen der Jugendwehr werden nach Möglichkeit ebenfalls Ausbildungsveranstaltungen für die aktiven Feuerwehrleute angeboten. So wurde am heutigen Samstag, 21.05., eine ganztägige Fortbildung zum Thema „Patientengerechte Rettung nach Verkehrsunfall“ organisiert und finanziert.

Der Vormittag stand im Zeichen der theoretischen Ausbildung, so wurden von den beiden Ausbildern von Weber Rescue Systems, einem der bekanntesten Hersteller für Rettungsgeräte und der zugehörigen Ausbildung, Technik und Taktik erläutert.
Das am Vormittag erlangte Wissen wurde dann direkt am Nachmittag umgesetzt. An drei Stationen wurden Lagen dargestellt. Ein PKW stand auf den Rädern, einer lag auf der Seite und der dritte war gar in Dachlage.
An jeder Station mussten die Fahrzeuge gegen weitere Bewegungen gesichert werden, es mussten verschiedene Öffnungen zur Versorgung der „Personen“ durch den Rettungsdienst geschaffen werden, bevor letztlich die Befreiung der eingeklemmten bewältigt werden musste.
Nachdem alle Spuren der Übung beseitigt waren ging eine fast sieben stündige Ausbildungsveranstaltung zu Ende.

An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an die beiden Ausbilder Matthias und Jochen von WEBER RESCUE Systems für einen nie langweiligen und äußerst lehrreichen Tag.
Unser Dank gilt ebenso allen die den Tag überhaupt ermöglicht haben, obgleich durch das Bereitstellen der Übungsfahrzeuge, die Mitgliedschaft im Förderverein oder den Besuch unserer Feste und nicht zuletzt den 27 Teilnehmern, wovon drei Kameraden aus Kirkel-Neuhäusel sich die Zeit genommen hatten um zu uns zu kommen!




 
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Dankeschön

In den frühen Morgenstunden des 19.01. rückte der Löschbezirk Limbach zu einem vermeintlichen Kellerbrand aus. Nachdem glücklicherweise kein Brand festgestellt werden konnte, besuchte die Besitzerin des Hauses am Montag, 25.01.16, den Löschbezirk um sich persönlich bei den anwesenden für den Einsatz zu bedanken.

Eine eher ungewöhnliche und daher für uns umso schönere Geste!
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Mitbringsel, sowohl von Seiten der aktiven Wehr als auch der Jugendwehr die ebenfalls bedacht wurden.




Umbau MZF

Nach in Dienststellung unseres neuen Tanklöschfahrzeuges im August 2013 wurde der 2002 in Dienst genommene Verkehrssicherungsanhänger auf Grund von Platzmangel aus der Fahrzeughalle verdrängt und musste fortan, bis zum Umzug ins neue Gerätehaus, im Freien stehen.

Diese Zeit hat dem Anhänger an sich, wie auch der selbst aufgebauten Technik sichtlich schwer zugesetzt.
Zumeist kam der Anhänger bei Einsätzen auf der Autobahn zur Absicherung der Einsatzstellen zum Einsatz und trug somit unmittelbar zur Sicherheit unserer Einsatzkräfte bei.

Glücklicherweise konnte 2015 die Ersatzbeschaffung dieses Gerätes angegangen werden.

Nachdem der Markt an fahrbaren Absperrtafeln sondiert war, war schnell klar, selbst die Neubeschaffung eines Verkehrsabsicherungsanhängers in einfacher Ausführung mit Leuchtpfeil und der Möglichkeit Verkehrsleitkegel aufzunehmen, würde mit mehreren Zehntausend Euro zu Buche schlagen.

Da die Gemeinde Kirkel mit ihrer Schuldenlast zu kämpfen hat und zum Sparen angehalten ist, wollte man sich diesem Thema von Seiten der Feuerwehr nicht verschließen und suchte nach Alternativen. Schnell war klar, ein gebrauchter Anhänger ist keine Option, technisch wären diese nicht besser als der vorhandene gewesen und ein zweites wichtiges Thema hätte damit immer noch im Raum gestanden: der Führerschein.
Während zu früheren Zeiten ein Führerschein für PKW oder LKW auch unbeschränkt für Anhänger galt, so sind heute die Restriktionen dazu bekanntlich deutlich gestiegen.

Nach weiterer Suche kam schlussendlich eine Wechselverkehrszeichenanlage zur Montage auf einem Feuerwehrfahrzeug als Lösung in Betracht.  
Auf der Feuerwehrmesse „Interschutz“ konnte diese bei mehreren Herstellern begutachtet werden, nach Haushaltsfreigabe konnten die entsprechenden Angebote eingeholt und der Auftrag vergeben werden.

Nach Lieferung im Dezember montierten die Gerätewarte des Löschbezirks die sogenannte PolVis Anlage noch vor Weihnachten auf dem Mehrzweckfahrzeug, dazu war es u.a. nötig mehrere Meter Kabel im Fahrzeug neu zu verlegen.

Durch den Elektroantrieb kann bereits bei langsamer Fahrt das mit LED bestückte Panel aufgerichtet und in Betrieb genommen werden, so ist die Absicherung, welche aus blauen Warnleuchten und verschiedenen wählbaren Verkehrszeichen (z.B. Achtung) besteht, bereits beim Abstellen des Fahrzeuges aktiv, beim Vorgänger mussten die Blitzleuchten noch manuell nach dem Anhalten in Position gebracht werden. Zudem entfällt das Anhängen an ein Einsatzfahrzeug und die Zusatzabsicherung kann zeitgleich mit dem ersten Großfahrzeug ausrücken, dazu muss das Fahrzeug nur mit einer Person, die im Besitz der normalen Fahrerlaubnis für PKW ist, besetzt werden.

Die Kosten für das neue Gerät lagen etwa bei der Hälfte des Neupreises eines Anhängers und noch einmal deutlich unter den im Haushalt beantragten Finanzmitteln.

Nach Schulung der dazugehörigen Taktik und Einweisung in die Bedienung, kann das neue Gerät in den nächsten Tagen in Betrieb genommen werden.




 
 



Übung der 3 Löschbezirke

Im Rahmen der Sanitätsausbildung von Polizeibeamten beteiligte sich die Feuerwehr Kirkel an einer größeren Übung im zukünftigen Gewerbegebiet „Am Zunderbaum“.

Dort war es im Kreuzungsbereich der Argon- und Neonstraße zu einem schweren Unfall mit vier beteiligten PKW gekommen.

Dabei kam ein Fahrzeug auf der Fahrbahn zum Stehen, ein weiteres wurde durch die Wucht des Aufpralls auf der Seite geschleudert und lag quer vor dem anderen, in den Fahrzeugen waren jeweils zwei Personen eingeschlossen.
Zwei weitere PKW kamen von der Fahrbahn ab, eines, mit zwei Personen besetzt, schleuderte durch die Luft und landete auf dem Dach im Straßengraben. Das zweite ging unmittelbar nach dem Unfall in Flammen auf.

Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen und einem brennenden Fahrzeug“ begann die Übung für die beteiligten Feuerwehren.

Direkt nach dem Unfall leisteten die an der Unfallstelle anwesenden Polizeibeamten Erste-Hilfe und versorgten die Verletzten. Später unterstützten sie den mit mehreren Rettungswagen und einem Notarzt angerückten Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung der Unfallbeteiligten.

Von der Feuerwehr traf der Löschbezirk Altstadt zuerst an der Einsatzstelle ein, deren Löschgruppenfahrzeug (LF) übernahm die Brandbekämpfung am brennenden PKW, welche trotz erster Löschmaßnahmen der Polizei mit Pulverlöschern erneut in Vollbrand stand.
Der Zugführer des LB Altstadt übernahm die Einsatzleitung und wurde rückwärtig, durch den mit Personal aus allen Löschbezirken besetzten, Einsatzleitwagen bei der Koordination unterstützt.
Dem Löschbezirk Limbach wurde die Rettung der im auf dem Dach liegenden PKW befindlichen Insassen zugeteilt. Hier befreite die Besatzung Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) eine Person mit hydraulischem Rettungsgerät, während die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges (TLF) die andere Person mit Hilfe des zweiten Satzes Schere und Spreize vom Rüstwagen (RW) befreite. Der gleichzeitige Einsatz von zwei hydraulischen Rettungssätzen erforderte hier eine enge Absprache der agierenden Einsatzkräfte.

Dem Löschbezirk Kirkel- Neuhäusel wurden die anderen beiden, auf der Straße stehenden bzw. liegenden, Automobile zugewiesen.
Dort musste ebenfalls, auf Grund der Schwere der Verletzungen der Unfallbeteiligten, mit hydraulischem Rettungsgerät vom HLF Kirkel- Neuhäusel gearbeitet werden.
Um ein umkippen des auf der Seite liegenden Fahrzeugs zu verhindern, arbeiteten die hier eingesetzten Feuerwehrleute mit dem Stab-Fast (einer Art Stützensystem) welches auf dem RW , der beiden zur technischen Rettung eingesetzten Wehren als Materialreserve diente, verladen ist.

Nach gut 30 Minuten waren alle insgesamt zwölf verletzten bzw. betroffenen Personen gerettet.




 
 
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Feuerwehrfest 2015

Wir bedanken uns herzlichst bei den unzähligen Besuchern anlässlich unseres Tages der offenen Tür.
Bereits zur Eröffnung am Samstagabend war die Fahrzeughalle prall gefüllt, das gleiche Bild auch am Sonntag!
Wir danken allen Helfern und Sponsoren die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.




Tag der offenen Tür

Am 6. und 7. Juni ist es so weit. Der Löschbezirk Limbach öffnet die Tore am neuen Gerätehaus in den Stockgärten
und lädt zum „Tag der offenen Tür“ ein. Aus diesem Grund findet am Sonntag, 7.6., auch wieder der traditionelle Spritzenwettbewerb
für 5er-Teams statt. Beginn ist um ca. 15.30 Uhr. Selbstverständlich gibt es auch wieder Preise in flüssiger Form zu gewinnen.
Anmeldungen können bereits bei Christof Weis unter c.weis(at)kirkel.de oder Tel. (06841) 809834, erfolgen.
Alternativ könnt ihr euch über die Kontaktfunktion auf unserer Homepage anmelden.




 



29.05.2015 - Gesamtwehrübung

Am Freitagabend fand die erste der beiden in diesem Jahr geplanten gemeinsamen Übungen der gesamten Kirkeler Feuerwehr statt. Diese wurde durch den Löschbezirk Limbach ausgerichtet und die Verantwortlichen konnten auf ein nicht alltägliches Übungsobjekt zurückgreifen.

In der Bahnstraße in Limbach kam es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem mit drei Personen besetzten PKW und einem Linienbus.
Durch die Wucht des Zusammenpralles wurden Fahrer- und Beifahrer des Autos schwerverletzt in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, mehrere Insassen des Busses wurden ebenfalls Verletzt.

Nach Erkundung des ersteintreffenden Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF) aus Limbach und des Wehrführers wurde die Einsatzstelle in mehrere Abschnitte eingeteilt.

Während der Löschbezirk Altstadt mit der Mannschaft eines Löschfahrzeuges an der gesamten Einsatzstelle den Brandschutz sicherstellte, führte die Besatzung des Limbacher HLF die technische Rettung am PKW durch, die nicht lebensbedrohlich verletzten Insassen wurde dabei möglichst schonende aus ihrer Zwangslage befreit, hierzu wurde das Dach und die Türen des realitätsnah deformierten Fahrzeuges entfernt, sodass man die verletzten nach hinten aus dem Fahrzeug retten konnte.

Durch die weiteren an der Einsatzstelle befindlichen Feuerwehrkräfte wurden im Bus die verletzten gesichtet und an verschiedenen Stellen gerettet.
So entfernte die Besatzung des HLF aus Kirkel-Neuhäusel eine Seitenscheibe des Linienbusses und rettete mehrere Betroffene mit Hilfe von verschiedenen Tragen und unter Zuhilfenahme der Rettungsbühne (ähnlich einem Arbeitsgerüst) des Rüstwagens. Teilweise war auch hier der Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät erforderlich um die verletzten entsprechend ihrem Verletzungsmuster retten zu können (z.B. bei Wirbelsäulenverletzungen ist es erforderlich die betroffene Person nur so wenig wie möglich zu bewegen).
Gleiches geschah in den vorderen beiden Dritteln des Busses durch Kräfte des Tanklöschfahrzeuges aus Limbach und des Tragkraftspritzenfahrzeuges aus Altstadt an zwei weiteren Punkten.
Der Einsatzleiter wurde bei seiner Arbeit durch die Besatzung des Einsatzleitwagens unterstützt, diese setzte sich erneut aus Mitgliedern aller Wehren zusammen.

Nach rund einer Stunde war die Übung beendet, während sich die Führungskräfte zur Aussprache trafen, bauten die restlichen Feuerwehrleute das eingesetzte Equipment zurück. Danach erfolgten am Gerätehaus in Limbach noch eine Übungsaussprache mit der gesamten Mannschaft sowie Ernennungen, so durfte auch ein kleiner gemeinsamer Umtrunk nicht fehlen.

An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei der Notfalldarstellungsgruppe des DRK Saarland die die verletzten Mimten, der Firma Gebrüder Otto GmbH für das Bereitstellen der beiden Übungsobjekte und nicht zuletzt beim „rasenden“ Reporter der Saarbrücker Zeitung Thorsten der die Übung für uns im Bild festgehalten hat.




 
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Open-Air Saison eröffnet

Während viele Biker ihre Maschinen für das anstehende Frühjahr bereit machen, war es endlich auch für die Limbacher Feuerwehrleute so weit. Die trockenen Theorieabende haben ein Ende und es geht wieder raus ins Freie und die praktischen Übungen gehen wieder los.

Zum Start stand eine Übungseinheit zum Thema: „Löscheinsatz: Verhalten beim Innenangriff“ auf dem Dienstplan.

An mehreren Stationen wurden Techniken für die Brandbekämpfung in Gebäuden, das Auffinden von vermissten Personen und der Umgang mit dem Hohlstrahlrohr geübt.

Nach gut zwei Stunden waren alle Übungen absolviert und die anwesenden Kameraden konnten ein durchweg positives Resümee zum Freiluft Auftakt ziehen.




 
 



Gemeinsame Übung von Polizei und Feuerwehr am 24.1

Im Rahmen der Abschlussprüfungen eines Sanitätslehrgangs der Polizei des Saarlandes fand am Samstag, 24.1.2015 eine realitätsnahe Einsatzübung in Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei statt. Die 11 Beamten durchliefen einen einwöchigen Sanitätslehrgang in Kirkel-Neuhäusel und beendeten diesen mit einer Abschlussprüfung, welche aus einem schriftlichen und zwei praktischen Teilen bestand. Die Übung an der ehemaligen Praktiker-Zentrale in Kirkel-Neuhäusel bildete die zweite praktische Prüfung und stellte die Teilnehmer auf eine anspruchsvolle Probe. Bei dem Szenario ging man von folgendem Sachverhalt aus: die Polizeikommandos verfolgen zwei flüchtige Fahrzeuge; während kurzem Verlust des Sichtkontakts vor einer Kurve verunfallen die beiden flüchtigen Fahrzeuge schwer. Ein Fahrzeug landet auf dem Dach, das Andere kommt von der Fahrbahn ab, stürzt eine Mauer hinuter und bleibt mit zwei Rädern auf der tiefer gelegenen Fahrbahn, mit zwei Rädern auf der Mauer stehen. Ein Dritter verunfallte ebenfalls und kam von der Fahrbahn ab; das Fahrzeug fing Feuer. Im PKW auf dem Dach sind 3 Personen eingeschlossen, im anderen PKW vier Personen. Der Fahrer des brennenden PKW läuft verwirrt an der Einsatzstelle umher. Die ersteintreffenden Polizeibeamte verschafften sich einen Überblick, teilten sich untereinander in Teams auf die Unfallfahrzeuge auf, erkundeten die konkrete Lage (wie viele Personen mit welchen Verletzungen sind in den Fahrzeugen) und leisteten Erste Hilfe; es galt u.a. Cervicalstützen anzulegen (Kunststoffmanschette, die die Halswirbelsäule immobilisiert), Blutdruck und Herzfrequenz zu messen, die Verletzten psychologisch zu betreuen, Infusionen vorzubereiten, Verletzte mit Sauerstoff zu versorgen, offene Wunden zu verbinden und das brennende Fahrzeug mittels Feuerlöscher zu löschen. Nach ca. 8 Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr ein. Alarmiert wurden, wie im Ernstfall, die Löschbezirke Kirkel-Neuhäusel, Limbach und der Wehrführer. Wehrführer Gunther Klein übernahm dabei die Einsatzleitung und teilte die Feuerwehrkräfte wie folgt auf: das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) aus Kirkel-Neuhäusel mit neun Mann Besatzung übernimmt die technische Rettung der Verletzten aus dem Fahrzeug auf dem Dach, das HLF und der Rüstwagen (RW) aus dem Löschbezirk Limbach übernehmen den analogen Part bei dem Fahrzeug, das die Mauer hinunter gestürzt ist. Alle Fahrzeuge sind mit einem hydraulischen Rettungssatz ausgerüstet, welcher im Wesentlichen aus Schere, Spreizer und Rettungszylindern besteht. Während der Rettungsarbeiten der Feuerwehr verblieben die Polizeibeamte stets bei den Verletzten und betreuten diese bzw. hielten den gesundheitlichen Zustand und etwaige Verschlimmerungen im Auge. Nachdem Zugang zu den Fahrzeugen geschaffen wurde, waren die Beamte bei der Befreiung aus dem Fahrzeug mittels Tragen und Rettungsbrettern eingebunden. Die Verletzten wurden dann zentral an einem Fahrzeug gesammelt und durch den dann eingetroffenen Rettungsdienst versorgt. Während der laufenden Rettungsarbeiten tauchte auf einmal der Fahrer des brennenden Fahrzeugs auf und brach zusammen; er erlitt einen Herzinfarkt und musste durch die Polizei reanimiert werden. Die Person wurde durch eine spezielle Puppe dargestellt, an welcher man das Beatmen und die Herzdruckmassage wie im Ernstfall durchführen kann. Die umherlaufende verwirrte Person, die anfangs umherlief, war lediglich Beifahrer und konnte sich aber aufgrund eines Schocks nicht mehr artikulieren. Das anspruchsvolle Übungsszenario wurde durch alle Beteiligten gekonnt gemeistert und die Beamten der Polizei konnten ihr Erlerntes unter der Aufsicht der Ausbilder sehr gut umsetzen. Die Übung dauerte rund eine Stunde; im Einsatz waren elf Polizeibeamte als Teilnehmer des Sanitätslehrgangs, 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit vier Fahrzeugen, ein Übungsbeobachter der Feuerwehr, drei Übungsbeobachter für den medizinischen Teil, eine Notfalldarstellungsgruppe und ein Vertreter der Presse. Besonderer Dank gilt der Fa. Kaufmann aus Zweibrücken für die Bereitstellung der Fahrzeuge. (pk)

Hier gibt' einige Bilder der Übung




 

11.01.2015 - Jahreshauptversammlung

Thomas Bandner und Jens Hares bilden die neue Löschbezirksführung im Löschbezirk Limbach

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Limbach am 11.01.2015 lief die reguläre Amtszeit der bisherigen Löschbezirksführung aus. Klaus Schäfer (2. v. rechts) und Dirk Sandmayer (1.v. rechts) standen beide auf eigenen Wunsch hin nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung.
Sodann wurde Thomas Bandner (2. v. links) zum Löschbezirksführer und Jens Hares (1. v. links) zu seinem Stellvertreter mit je 22 von 25 Stimmen, bei zwei Enthaltungen, gewählt.
Klaus Schäfer und Dirk Sandmayer standen zwölf Jahre lang an der Spitze des Löschbezirks und bleiben diesem auch weiterhin als „normale“ aktive Feuerwehrangehörige erhalten.
Für die geleistete Arbeit gilt ihnen besonderer Dank; der neuen Löschbezirksführung viel Erfolg und stets ein gutes Händchen für die auf sie zukommende Arbeit. (pk)




 

Jahreshauptversammlung

Gem. § 9 Abs. 1 Nr. 2 der Brandschutzsatzung für die Gemeinde Kirkel (BSS) laden wir alle aktiven Angehörigen der Feuerwehr Kirkel, Löschbezirk
Limbach, zur Wahl des Löschbezirksführers und seines Stellvertreters im Rahmen der jährlichen Hauptversammlung i. S. d. § 11 BSS am Sonntag, 11.01.2015, 10.00 Uhr, in das Feuerwehrhaus Limbach, Hauptstraße 10a, ein. Stimmberechtigt sind nur aktive Feuerwehrangehörige, die der Feuerwehr mindestens drei Monate angehören, wobei die Zeit in der Jugendfeuerwehr dabei angerechnet wird.

Tagesordnung:
01. Begrüßung
02. Bericht des Löschbezirksführers
03. Bericht des Jugendbeauftragten
04. Bericht des Kassenführers
05. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Kassenführers
06. Neuwahl des Löschbezirksführers
07. Neuwahl des stellv. Löschbezirksführers
08. Neuwahl der Kassenprüfer
09. Ernennungen/Beförderungen/Ehrungen/Übernahmen
10. Ansprachen der Gäste
11. Verschiedenes

Frank John, Bürgermeister
Klaus Schäfer, Löschbezirksführer




Neue Leitstelle für die Feuerwehr

Am heutigen Montag, 15.12.2014, hat die Integrierte Leitstelle des Zweckverbandes für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung (ZRF) auf dem Saarbrücker Winterberg gegen 11:00 Uhr die Alarmierung der Feuerwehren im Saarpfalz-Kreis übernommen.
Bereits im Jahr 2001 hatte die Haupteinsatzzentrale (HEZ) der Berufsfeuerwehr Saarbrücken die Alarmierung der Feuerwehren von der damaligen Kreiseinsatzzentrale mit Sitz in Homburg übernommen.

Damit war der Saarpfalz-Kreis der letzte Landkreis (außerhalb des Regionalverbandes Saarbrücken) im Saarland der zur Koordinierung seiner Feuerwehren zum ZRF wechselte.
Wählt nun ein Bürger innerhalb des Kreises den Notruf 112, so landet sein Hilfeersuchen bei einem der Disponenten der Integrierten Leitstelle, von hier aus werden dann sowohl der Rettungsdienst als auch die Feuerwehr alarmiert, vorher musste für ein Einsatz der das Mitwirken beider Hilfsorganisationen erforderte die jeweils andere Leitstelle informiert werden, dieser Umweg entfällt nun.

Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern der HEZ für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten 13 Jahren und wünschen den Disponenten des ZRF viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.




Nachtübung bei der Deutschen Post

Regelmäßig kommt die Feuerwehr in der Dunkelheit zum Einsatz, was wiederum besondere Anforderungen an die Einsatzkräfte stellt, so müssen die Einsatzstellen deshalb regelmäßig großflächig ausgeleuchtet werden. Um dies zu trainieren führt der Löschbezirk Limbach jährlich mindestens eine Übung in der abendlichen Dunkelheit durch. Dieses Jahr fand diese auf dem Gelände des neuen Paketverteilzentrums der Deutschen Post statt.

Angenommen wurde ein Brand im Bürotrakt der Halle, bei dem zwei Personen vermisst wurden.
Während die Einsatzkräfte die Menschenrettung durchführten zündete das Feuer in der Halle durch, sodass den im Inneren eingesetzten Trupps der Rückweg abgeschnitten wurde, so mussten von außen die Personen über Steckleitern gerettet werden und anschließend konnten sich die Feuerwehrleute ebenfalls über die Leiter in Sicherheit bringen.

Um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern bauten Kräfte im Hof eine Riegelstellung mit einem C-Rohr und einem mobilen Wasserwerfer auf.

Nach gut 20 Minuten war die Übung beendet und wir konnten uns das Gebäude nochmal in Ruhe ansehen um im Einsatzfall die Gegebenheiten besser zu kennen.




 

Jahreshauptübung 2014

Für die diesjährige Jahreshauptübung hatten sich der Löschbezirksführer Klaus Schäfer und sein Stellvertreter Dirk Sandmayer, welche diese Übung obligatorisch organisieren, etwas Besonderes einfallen lassen.

In Höhe der Autobahnbrücke am Ortsausgang Limbach in Fahrtrichtung Bayr. Kohlhof bemerkte der Fahrer eines Sattelzuges eine starke Rauchentwicklung am Heck seines Fahrzeuges.
Noch bevor dieser seinen LKW zum Stehen bringen konnte, blockierten plötzlich die Bremsen des Aufliegers sodass das Gefährt außer Kontrolle geriet und gegen die Brücke krachte.
Dabei wurde ein Kind, welches zufällig gerade mit seinem Fahrrad auf dem Radweg unterwegs war, vom mit Styropor beladenen Anhänger des Lastwagens erfasst und unter diesem eingeklemmt.

Kurz nach 16 Uhr rückten in kurzer Folge der Einsatzleitwagen (ELW), das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), das Tanklöschfahrzeug (TLF) und der Rüstwagen (RW) vom Gerätehaus in der Hauptstraße aus.

Die erste Lageerkundung erfolgte durch den mit dem ELW zuerst eingetroffenen Zugführer, dabei wurde zusätzlich zu oben angenommener Übungslage festgestellt, dass der LKW Fahrer bewusstlos in seinem Führerhaus eingeschlossen war, das Feuer hatte bereits mit starker Rauchentwicklung auf Styropor übergegriffen.

Die Besatzung des HLF übernahm die Befreiung des eingeklemmten LKW Fahrers, die Rüstwagenbesatzung übernahm zusammen mit dem Tanklöschfahrzeug die Befreiung des unter dem LKW eingeklemmten Kindes und die Brandbekämpfung.

Während der Fahrer nach dem Aufspreizen (in dieser Übung nur angenommen) der Beifahrertür unter Zuhilfenahme eines Spineboards (Rettungsbrett) achsengerecht und schonend aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte, übernahm der Angriffstrupp vom TLF die Brandbekämpfung, gleichzeitig wurde Mittels Lüfter der giftige Rauch von dem eingeklemmten Kind weggedrückt, sodass die weiteren zur Befreiung des Kindes eingesetzten Kräfte vom RW und TLF mit den hydraulischen Büffelwinden (Hubkraft bis zu 10 Tonnen) den LKW-Anhänger anheben und das Kind befreien konnten.

Nach rund 30 Minuten war die Übung beendet und die beiden Übungsorganisatoren konnten ein positives Resümee der Übung ziehen.

Ein großes Dankeschön an die in Limbach ansässige Spedition Welter, welche unsere Feuerwehr nicht nur durch ihre unkomplizierte Hilfe bei technischen Defekten oder anstehenden Wartungen an unseren Fahrzeugen sehr spontan und vor allem kompetent mit ihrem Werkstatt-Team zur Verfügung steht, sondern auch an diesem Samstag uns eines ihrer Fahrzeuge samt Fahrer zur Verfügung stellte!

Ebenfalls ein Dank an das Landesamt für Straßenbau welches der halbseitigen Sperrung der Straße zustimmte und an die Kollegen der Polizei die diese umsetzte.

Nicht zu vergessen unser männliches, Limbacher Pendant zu Karla Kolumna von der Saarbrücker Zeitung, Thorsten Wolf, der uns diese Bilder zur Verfügung gestellt hat.




 
 
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Neues Logo

Das neue gemeinsame Logo für die Feuerwehr Kirkel mit den Löschbezirken Limbach, Altstadt und Kirkel-Neuhäusel ist fertig.
Dieses wurde neben dem Logo für die Gemeindefeuerwehr noch für jeden Löschbezirk erstellt (siehe auch Startseite).




 

21.07.2014

Die Kirkler Feuerwehr hilft auch außerhalb der Gemeinde Kirkel!
Nicht nur bei überregionalen Großeinsätzen (z.B. die aktuellen Gefahrguteinsätze) sondern genauso bei kleineren Einsatzlagen hilft die Kirkler Feuerwehr gerne aus.
So geschehen am vergangenen Montag, 21.07.2014, auf der Saarbrücker Stadtautobahn, als vier Kameraden aus dem Löschbezirk Limbach auf dem Weg zu einem Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule waren und in Höhe der Autobahnausfahrt Malstatter Brücke über einen PKW-Brand hinzu kamen.
Die Fahrzeugbesatzung leitete umgehend die Brandbekämpfung mit dem Pulverlöscher des Mehrzweckfahrzeuges ein, verständigte die HEZ der Berufsfeuerwehr Saarbrücken und sicherte die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Berufsfeuerwehr Saarbrücken ab.




 

29.06.2014 - Übung Verkehrsunfall

Am 29.06. führte der Löschbezirk Limbach eine Übung zum Thema "Verkehrsunfälle mit PKW" durch.
Ziel war die Vermittlung und Auffrischung der Grundkenntnisse zum Thema. Hierzu wurde von unserem ortsansässigen Abschleppunternhemen Gerd Müller zwei Autos als Übungsobjekte zur Verfügung gestellt.

Nachdem an einem Fahrzeug das Vorgehen geübt wurde, wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht, wurde das zweite Fahrzeug (alle Kraftstoffe wurden vorher durch die Fa. Müller schon abgelassen) auf die Seite geworfen und daran die Rettung eines Verletzten aus dem PKW geübt.




 
 



Motorsägenausbildung

Am 27. und 28. Juni führte der Landesfeuerwehrverband Saarland in Kooperation mit der Unfallkasse des Saarlandes (UKS) eine Motorkettensägenausbildung am Baumbiegesimulator durch.
Um das Ausbildungsziel zu erreichen wurden dazu an zwei Tagen 18 Feuerwehrleute aus Altstadt, Kirkel- Neuhäusel und Limbach geschult.
Beginnend mit der Begrüßung um 18.00 Uhr wurde bis ca. 22.00 Uhr theoretisches Wissen vermittelte, was mit einer Prüfung noch am gleichen Abend abgefragt wurde.
Am Samstag wurde dann die praktische Ausbildung durchgeführt, dazu trafen sich alle beteiligten um o8:oho Uhr am Gerätehaus in Kirkel- Neuhäusel von wo aus es dann in den Wald ging.
Vor Ort hatte uns der Saarforst Bäume gefällt und markiert, welche für die praktische Ausbildungseinheit zersägen werden durften.
Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon eine am liegenden Holz im Wald arbeitete und eine am Baumbiegesimulator, in welchem ein ein Baumstamm eingespannt werden und gezielt unter Spannung gesetzt werden kann. So war es den nicht arbeitenden Teilnehmer möglich zu beobachten wie sich der Baum während des Sägens verhält und der Kettensägeführer konnte die am Vortag vermittelten Schnitttechniken trainieren.
Gegen 13.00 Uhr kehrten die Lehrgangsteilnehmer ans Gerätehaus in Kirkel- Neuhäusel zurück, wo der Tag mit der abschließenden Gerätereinigung und einem Mittagessen endete.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die beiden Ausbilder Henning und Stefan für die zeitintensive Vorbereitung und Durchführung des Lehrgangs, an das Küchenteam des LB Kirkel- Neuhäusel welches die Teilnehmer über zwei Tage hinweg mit Speisen und Getränke versorgt hatte, an den Saarforst für das Bereitstellen des des Holzes, welches wir zum Grillen in der Feuerwehr mitnehmen durften (!) und unsere Gemeinde die diese Ausbildung finanzierte.




Absage!!

Leider müssen wir den für Ende September geplanten Tag der offenen Tür mit gleichzeitiger Einweihung des neuen Gerätehauses absagen, ebenso den im Dienstplan geplanten Umzug.
Derzeit ist nicht bekannt wann wir in den Neubau einziehen können und müssen daher alle Planungen in dieser Hinsicht ersatzlos streichen.
Wir bitten alle um Verständnis.




Pfingsten 2014

Traditionell wird die Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Limbach am Pfingstmontag, 09.06., gegen 8:oo Uhr zum Pfingstquark aufbrechen.
Mit an Bord des Pfingstwagens ist die Feuerwehrkapelle, bestehend aus Musikern der Feuerwehr und anderen Musikern die uns wie jedes Jahr unterstützen.

Der Erlös des Pfingstquarks kommt rein der Jugendarbeit zu gute, die essbaren Sprenden (Eier, Spreck,...) werden im Anschluss gemeinsam "vernichtet".




Neue Bilder...

... vom BF Tag der Jugendwehr online!




19.05. - Gemeinsame Übung

Am Montag, 19.5.2014 fand eine gemeinsame Einsatzübung der Löschbezirke Limbach, Altstadt und Kirkel-Neuhäusel bei der Fa. Bahnlog in Altstadt statt.
Angenommen wurde ein Brand im Werkstattgebäude/Lagerbereich. Dadurch bedingt wurde der darüber liegende Bürokomplex verraucht. Mehrere Personen wurden vermisst.
Der Löschbezirk Limbach, welcher zeitgleich mit dem Löschbezirk Altstadt eintraf, übernahm die Brandbekämpfung mit Menschenrettung und Erkundung im Werkstattbereich. Der Löschbezirk Altstadt durchsuchte die Büroräume über dem Brandgeschoss und führte dort die Menschenrettung durch, während der Löschbezirk Kirkel-Neuhäusel die Wasserversorgung und den Brandschutz im rückwärtigen Bereich sicherstellte. Nach geschaffener Abluftöffnung wurde eine Überdruckbelüftung mit zwei Elektrolüftern durchgeführt, um eine bessere Sicht zu gewährleisten. Insgesamt wurden fünf Personen von den im Innenangriff eingesetzten Atemschutztrupps gerettet. Einsatzleiter Friedrich Keller, Wehrführer Gunther Klein, Ortsvorsteher Peter Voigt und Bürgermeister Frank John zeigten sich sichtlich zufrieden mit der gezeigten Leistung und sprachen Ihren Dank aus. In solch gemeinsamen Großübungen werden die erarbeiteten Konzepte in den Bereichen Einsatzleitung und Einsatzdokumentation, Atemschutz und Logistik praktisch erprobt. In Analysen werden die in der Theorie gefertigten Richtlinien auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft. Mittels Auswertung der Ergebnisse werden diese Konzepte stets weiterentwickelt. An der Übung nahmen 64 Feuerwehrangehörige und acht Fahrzeuge teil. Den Brandschutz innerhalb der Gemeinde stellten zwei Fahrzeuge sicher.


Bericht aus Saarbrücker Zeitung v. 24.5.14
Schnelle Übung, wenig Zuschauer

Nur 45 Minuten brauchten die Kirkeler Wehleute, um den Übungs-Brand zu löschen

Rund 60 Feuerwehrleute der drei Kirkeler Löschbezirke kümmerten sich um einen Brand in der Bahnlog-Werkstatt und um vermisste Personen – so das Übungsszenario. Bilanz danach: Alles hat gut geklappt.

Von SZ-Mitarbeiter
Bernhard Reichhart

Altstadt. Die Bevölkerung der Gemeinde Kirkel kann sich auf ihre Feuerwehr verlassen. Im Rahmen einer gemeinsamen Einsatzübung auf dem Gelände der Firma Bahnlog, Am Gleisbahnhof, stellten annähernd 60 Feuerwehrleute aus den drei Löschbezirken Altstadt, Kirkel und Limbach ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis.
Ausgangslage war ein Brand in der Werkstatt des Betriebes sowie die Ausbreitung des Rauches bis ins Verwaltungsgebäude hinein. Darüber hinaus galten mehrere Personen als vermisst. Gleichzeitig nutzte Bahnlog die Einsatzübung der Feuerwehr dazu, eine Räumungsübung für ihre Mitarbeiter durchzuführen.
„Wir leiten zuerst die Menschenrettung ein und bekämpfen dann den Brand in der Werkstatt“, erklärte der Löschbezirksbezirksführer der Altstadter Feuerwehr, der den Einsatz ausgearbeitet hatte. „Der Einsatzort ist den Löschbezirken bekannt“, betonte Wehrführer Günther Klein.
Innerhalb kürzester Zeit waren die Wehren nach der Alarmierung vor Ort und nach einer dreiviertel Stunde war der Brand gelöscht und die vermissten Personen gerettet. „Die Übung hat gut geklappt“, zog der stellvertretende Wehrführer Friedrich Keller (Löschbezirk Altstadt) zum Abschluss des Einsatzes fest. Die beiden Löschbezirke Altstadt und Limbach seien fast gleichzeitig am Einsatzort angekommen. Während die Limbacher Feuerwehr sich um Brandbekämpfung und Suche nach vermissten Personen gekümmert habe, hätten die Kirkeler die Wasserbetreuung für die Limbacher Feuerwehrkameraden sowie die Brandbekämpfung im rückwärtigen Bereich der Halle übernommen. Die Altstadter Wehr sei für den Bürotrakt der Firma verantwortlich gewesen, berichtete Keller, der zusammen mit Wehrführer der Gemeinde Kirkel, Günther Klein (Löschbezirk Limbach), die Übung mit den Zugführern analysierte.
Einige Verbesserungsvorschläge gab Keller jedoch der Firma Bahnlog mit auf den Weg. Es sei wichtig, dass sich die Feuerwehr auch in den Gewerbegebieten der Gemeinde auskenne, begründete Bürgermeister Frank John „die gelungene Einsatzübung einer stattlichen Anzahl von Feuerwehrleuten“ auf dem Gelände der Firma Bahnlog. Der Altstadter Ortsvorsteher Peter Voigt würdigte den Einsatz der Feuerwehrleute. Gleichzeitig bedauerte er, dass nur ein geringer Teil der Bevölkerung eine Übung ihrer Feuerwehr verfolge. Auch Hubert Immesberger, zuständig für Kommunikation bei der Firma Bahnlog, dankte der Feuerwehr für ihren Einsatz auf dem Firmengelände. Im Anschluss an die Übung nutzte Wehrführer Günther Klein die Gelegenheit, Henning Schwarz zum stellvertretenden Gerätewart und Andreas Hoffmann zum ersten Atemschutzgerätewart zu ernennen.




 

zu den Bildern

16./17.5. - BF Tag Jugendwehr

Am 16.05. stand ab 17.00 Uhr im Löschbezirk Limbach der Feuerwehr Kirkel alles im Zeichen des zweiten (24 stündigen) Berufsfeuerwehrtages der Jugendfeuerwehr.
Nachdem sich die Jugendlichen und ihre Betreuer am Gerätehaus in Limbach eingefunden hatten, wurde der Schlafraum im Schulungssaal hergerichtet, dazu wurden die Tische zur Seite geräumt und gut ¾ des Raumes mit den für die Nacht benötigten Feldbetten ausgestattet.
Nach dem anlegen der Schutzkleidung und der Einteilung der Mannschaft auf die drei für die Übungen genutzten Einsatzfahrzeuge schrillten gegen 18.00 Uhr bereits die Alarmglocken.
Die Rüstgruppe, bestehend aus Mehrzweckfahrzeug und Rüstwagen, wurde zu einem Wespennest in die Bahnstraße alarmiert. Da die Wespen bereits einen Bewohner gestochen hatte und der daraufhin wegen einer allergischen Reaktion im Krankenhaus behandelt werden musste, wurde hier die Feuerwehr tätig. Ausgestattet mit Imkerschutzanzügen beseitigten zwei Jugendlich das Wespennest und setzten dieses in einem angrenzenden Waldstück wieder aus.
Kaum war die Rüstgruppe wieder eingerückt durfte auch die Besatzung des Löschfahrzeugs zu ihren ungeduldig erwarteten Einsatz ausrücken.
Aus ungeklärter Ursache war auf dem Spielplatz im Tannenweg ein hölzernes Spielgerät in Brand geraten. Fix war vom Tanklöschfahrzeug aus ein Löschangriff aufgebaut und das Feuer unter Kontrolle.
Nach der Rückkehr ans Gerätehaus galt es für die Betreuer einen ganz anderen Einsatzstelle schnell tätig zu werden, denn so viel Action macht hungrig und diese hungrige Meute wollte etwas zu essen.
Was aber für die Pizzabäcker Thomas und Michel kein Problem darstellte, sie hatten sich gut vorbereitet und ihre selbst gemachte und im Holzofen gebackene Pizza fand unter allen anwesenden reißenden Absatz.
Eine kurze Verdauungspause musste genügen, denn gegen 20.00 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes im Gewerbegebiet Alarm aus. Die Erkundung der Einheitenführer ergab keine Erkenntnisse über ein Brandereignis sodass dieser Einsatz schnell beendet war.
Doch sollte damit der Abend noch nicht zu Ende sein, der komplette Löschzug rückte gegen 21.45 Uhr zu einem Brand im Bereich des Parkplatzes am Schwimmbad aus, vor Ort brannte eine Holzhütte in voller Ausdehnung und drohte auf den umliegenden „Wald“ überzugreifen.
Die Jugendlichen bauten einen Löschangriff mit bis zu sechs Strahlrohren gleichzeitig auf um die umliegenden Bäume vor dem Feuer zu schützen und den eigentlichen Brand zu löschen.
Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, galt das Hauptaugenmerk der Betreuer den Kinds wenigstens einige Stunden Schlaf zu gönnen, was nach einem aufregenden Auftaktprogramm, nicht ganz so leicht war, schlussendlich kehrte dann doch irgendwann ruhe ein und alle konnten einige Stunden schlafen.

Bereits um 6.20 Uhr wurde ein Waldbrand gemeldet, daraufhin rückte der Löschzug aus, der kleinere Brand im Unterholz war schnell gelöscht.
Im Anschluss stand ein ausgiebiges Frühstück an, gefolgt von einer Ausbildungseinheit bestehend aus theoretischer Ausbildung und Gerätekunde am Fahrzeug.
Gegen 10.00 Uhr fing im Gewerbegebiet „Im Teich“ ein Kleintransporter Feuer, nachdem der Fahrer dies bemerkte und sein Fahrzeug auf einen Parkplatz steuern konnte, informierte dieser die Feuerwehr welche umgehend mit ihren drei Fahrzeugen anrückte. Mit zwei C-Strahlrohren und einem Schaumrohr rückten die Jugendfeuerwehrleute dem „Brand“ zu Leibe, nachdem das Fahrzeug von außen sauber war, war das Feuer gelöscht.
Viel Zeit zum Verschnaufen bliebt keinem, bereits kurz nach der Ankunft im Gerätehaus ertönte der Alarmgong erneut. Bei arbeiten mit der Kettensäge in seinem Garten wurde ein Mann in der Weiherstrasse von einem umfallenden Baum getroffen und unter diesem verletzt eingeklemmt.
Die (Jugend)Feuerwehr beseitigte den heruntergefallenen Baum schonend mit Bügelsägen, befreite so den eingeklemmten und verbrachte diesen mit vereinten Kräften im Schleifkorb zum Rettungswagen, welcher den verletzten abtransportierte.
Nun kehrte nochmal etwas Ruhe ein, denn das Mittagessen stand auf dem Tisch.
Mit Würstchen, Schwenkbraten und Salat versorgt waren alle bereit für den nächsten Einsatz, welcher bis fast 14.00 Uhr auf sich warten lies, denn dann wurde der Löschzug zu einem Garagenbrand auf dem Bayrischen Kohlhof gerufen, eine Person wurde vermisst.
An der Einsatzstelle rüstete sich der Angriffstrupp mit Atemschutzgeräten aus und ging zur Personenrettung in die Garage vor, weitere Trupps bekämpften das Feuer von außen und bauten eine Riegelstellung zu den umliegenden Wohnhäusern auf. Nachdem der vermisste in der Garage gefunden wurde und der Brand gelöscht war, wurde die Garage noch belüftet um den restlichen Rauch aus aus dem Objekt zu bekommen.
Zurück im Gerätehaus stand die nächste Ausbildungseinheit zum Thema Innenangriff auf dem Programm, Löschbezirksführer Klaus Schäfer zog seine kleinen Zuhörer mit seinem spannenden Vortrag in den Bann. Kurz vor Ende des 24-stündigen Berufsfeuerwehrtages musste die (Jugend)Feuerwehr nochmal zu letzten Einsatzstelle des Vorabends ausrücken, bedingt durch den starken aufgekommenen Wind standen Reste der Hütte nochmal in Brand. Mit mehreren Rohren fluteten die Jugendlichen das Brandobjekt sodass ein erneutes Aufflammen des Brandes auszuschließen war.
Nach der letzten Rückkehr zum Feuerwehrgerätehaus war der Tag dann schon zu Ende und die Eltern durften ihre sichtlich beeindruckten und zugleich müden Kinder in Empfang nehmen.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Limbacher Bürger, welche die kleineren Behinderungen durch die Übungen mit viel Wohlwollen hingenommen haben, an die beiden Jugendfeuerwehrbeauftragten Rouven und Marco für die Organisation des Tages und allen anderen Helfern!




 

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13.04. - Übung Grundschule

Am Sonntag, 13.04., führte der Löschbezirk Limbach eine praktische Ausbildung zum Thema „Innenangriff“ an der Limbacher Grundschule durch.

An der Schule trainierten die Feuerwehrleute mit zwei Löschfahrzeugen und 15 Feuerwehrleuten (die Mannschaft war wegen der an diesem Sonntag statt findenden Konfirmationen etwas dezimiert) das richtige Vorgehen bei Bränden innerhalb von Gebäuden.
Im besonderen Fokus stand dabei das das Absuchen von Räumen. Im realen Brandeinsatz ist besonders wichtig vermisste Personen schnell aufzufinden, da der entstehende Brandrauch bereits nach wenigen Atemzügen zum Tod führen kann und dadurch bedingt ein schnelles auffinden von vermissten Hausbewohnern überlebenswichtig.

Als Hilfsmittel stehen den Feuerwehren in der Gemeinde Kirkel hierfür zwei Wärmebildkameras (jeweils eine in Limbach und Kirkel- Neuhäusel) zur Verfügung. Diese ermöglicht es im dichten Rauch Personen schneller auffinden zu können.

Besonders schwierig gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Übungsobjekt.
Sollten Sie in der Gemeinde Kirkel eine Immobilie besitzen und würden diese z.B. vor einer Sanierung, gerne als Übungsobjekt zur Verfügung stellen so melden Sie sich bei uns, wir freuen uns über jedes Angebot!




 
 
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Neue Funkrufnamen

Durch den zum 01.04.2014 in Kraft tretenden neuen Erlass zu den Funkrufnamen der Feuerwehr ergeben sich für die Feuerwehr Kirkel folgende Änderungen:

Wehrführer: Kirkel 07 wird zu Kirkel 03
Löschbezirksführer: Kirkel 1/09 wird zu Kirkel 1/05
HLF Limbach: Kirkel 1/29 wird zu Kirkel 1/46
MZF Limbach: Kirkel 1/18 wird zu Kirkel 1/17
GW-L2 Kirkel-N. : Kirkel 3/75 wird zu Kirkel 3/63




Jahreshauptversammlung 2014

Am vergangenen Sonntag stand die Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Limbach an. Neben einem Rückblick auf das abgelaufene Jahr und insgesamt 45 Einsätze der Wehrleute gab es auch Beförderungen und Ehrungen zu feiern.

Limbach.
An „Arbeit“ mangelte es dem Limbacher Löschbezirksführer Klaus Schäfer, Kirkels Bürgermeister Frank John und Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner am vergangenen Sonntag wahrlich nicht: Beförderungen und Ehrungen von Mitgliedern der Limbacher Feuerwehr machten einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks aus. Doch natürlich ging es nicht nur darum. Bevor die drei, unterstützt von Wehrführer Gunther Klein und Albert Zitt vom Kreisfeuerwehrverband, das Füllhorn über dem Löschbezirk ausschütteten, gab Löschbezirksführer Klaus Schäfer erst mal in Zahlen und Fakten einen Rückblick aufs vergangene Jahr. „Wir hatten 2013 ein sehr ruhiges Jahr“, konnte Schäfer berichten.

„Ich kann mich nicht erinnern, wann es in der jüngeren Vergangenheit einmal so ruhig gewesen war.“ So habe es der Löschbezirk Limbach in 2013 auf 45 Einsätze gebracht. Klaus Schäfer: „Zum Vergleich stehen da im Jahr 2012 immerhin 63, im Jahr zuvor 73.“ Im Detail habe es sich bei den Einsätzen im Jahr 2013 in 25 Fällen um so genannte technische Hilfeleistung - vor allem Verkehrsunfälle - gehandelt, „Brandeinsätze in unterschiedlichen Kategorien hat es es insgesamt zehn gegeben.“ Die restlichen zehn Fälle in der Statistik hätten sich, so Schäfer, unter anderem auf Fehlalarme oder Bereitschaften verteilt. Trotz der eher geringen Zahl von Alarmierungen sei hingegen die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden im Vergleich zu den Vorjahren recht hoch. „Hier schlagen 522 Stunden zu Buche.“

Klaus Schäfer konnte also auf ein recht entspanntes Jahr 2013 zurückblicken, ein Jahr, das aus seiner Sicht vor allem mit einem wichtigen positiven Charakterzug glänzen kann: „Alle Feuerwehrleute sind so aus dem Einsatz zurückgekommen, wie sie hinein gegangen sind. Das ist das wichtigste.“

Deutlich mehr „Auftrieb“ gab's im Bereich der Limbacher Jugendfeuerwehrwehr zu vermelden. Hier zeigte sich Jugendwart Rouven Edinger sichtlich begeistert vom enormen Zuwachs beim Nachwuchs. „Anfang 2013 musste ich vermelden, dass wir einen immensen Rückgang bei den Mitgliedern unserer Jugendwehr hatten. Heute stehe ich hier, und kann das komplette Gegenteil behaupten.“ So habe die Neuerung, dass man schon Achtjährige in der Jugendfeuerwehr aufnehmen könne, zu einem wahren Boom beim Limbacher Nachwuchs geführt. „Anfang 2013 hatten wir gerade noch fünf Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Jetzt sind es 16.“ Rouven Edinger: „Das war ein unglaubliches Jahr für uns.“

Zum Thema:
Auf einen Blick Folgende Feuerwehrleute des Löschbezirks Limbach wurden befördert: Sven Ecker, Alexander Stanik und Christoph Schledorn zum Feuerwehrmann, Philipp Sandmayer und Sascha Frambach zum Oberfeuerwehrmann, Marko Müller zum Oberlöschmeister, Thomas Müller und Uwe Oberkircher zum Hauptlöschmeister, Mathias Fürst zum Brandmeister. Gunther Klein wurde zum Oberbrandmeister ernannt.Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Limbacher Feuerwehr wurden folgende Mitglieder der Aktiven und der Alterswehr geehrt: Tobias Gerhart (15 Jahre), Thomas Müller, Dirk Sandmayer und Rouven Edinger (25 Jahre), Marko Müller und Stefan Lothschütz (30 Jahre), Karl-Heinz Mayer (40 Jahre), Klaus Roos, Friedrich Leibrock und Walter Hirsch (45 Jahre), Gerhard Hafner, Erich Klein, Hans-Rudi Konrad und Volker Meisel (50 Jahre). Für 60 Jahre wurde Engelbert Klein geehrt. thw

Quelle Saarbrücker Zeitung vom 16.01.2014




Feuerwehren geben Tipps für sicheres Silvester

Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und witterungsbedingte Unfälle: Den 1,3 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. „Den Großteil der Einsätze in dieser Nacht machen Brände aus“, berichtet Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV). Zumeist seien diese durch unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht.

Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. „Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern“, erklärt Ackermann. Allein in Berlin verletzen sich nach Feuerwehrangaben jedes Jahr rund 500 Personen in der Silvesternacht.

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:

- Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
- Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
- Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Beachten Sie örtliche Regelungen!
- Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
- Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen! Artikel, die in Deutschland zum Verkauf zu Silvester freigegeben sind, müssen über eine Prüfnummer der BAM (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) verfügen.
- Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
- Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
- Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Die Feuerwehren wünschen den Menschen in Deutschland einen geruhsamen Jahreswechsel.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband, www.feuerwehrverband.de




Sichere Adventszeit: neun Tipps der Feuerwehren

Gemütliche Abende mit Plätzchen und Kerzenschein: Die Adventszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit. Damit diese nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, mahnt der Deutsche Feuerwehrverband zum sorgsamen Umgang mit Kerzen. Dadurch könnten zahlreiche Feuerwehreinsätze in der dunklen Jahreszeit vermieden werden.

Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:

- Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder nicht gelangen können.
- Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
- Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
- Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
- Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
- Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
- Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch!

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband, www.feuerwehrverband.de




Dienstplan 2014

Dienstplan 2014 online




Führungskräftefahrt

Alle zwei Jahre lädt der Wehrführer zur Lehrfahrt für die Funktions- und Führungskräfte der Feuerwehr Kirkel ein.

In diesem Jahr ging es zur Berufsfeuerwehr nach Frankfurt. Neben der Besichtigung der Feuer- und Rettungswache 1 stand eine Führung im neuen Feuerwehr & Rettungs-Trainings-Centers auf dem Plan (nähere Informationen hier).

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Bericht: P.Keil




03.09.2013 - 3 LB Übung

Am Dienstag, 3.9.13, fand eine gemeinsame Einsatzübung der drei Löschbezirke der Freiw. Feuerwehr Kirkel – Löschbezirke Limbach, Altstadt und Kirkel-Neuhäusel – statt.
Die Löschbezirksführung des Löschbezirks Limbach konnte ein lukratives Objekt ausfindig machen.
So hieß es um 18:14 Uhr zu Übungsbeginn:

„Wohnhausbrand, mehrere Personen vermisst, Auf dem Höfchen, ehem. Gaststätte Brill-Weiler“.

Gemäß des Alarmierungsstichwortes, welches auf der Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Saarbrücken hinterlegt ist, wurde Gesamtwehralarm ausgelöst.
Dichter Rauch drang aus Keller- und Erdgeschoss. Mehrere Menschen riefen um Hilfe und mussten mittels einer Steckleiter aus dem 1. Obergeschoss gerettet werden.
Mehrere Trupps unter Umluftunabhängigem Atemschutz waren im sog. Innenangriff im Einsatz, um den Brand zu lokalisieren, weitere Erkundungen durchzuführen (gibt es weitere, besondere Gefahren durch spezielle Brandlasten?) das Gebäude nach weiteren Personen zu durchsuchen und Vorkehrungen für Belüftungsmaßnahmen zu treffen, sodass das Gebäude rauchfrei wird.
Im Einsatz waren beide innerhalb der Gemeinde vorhandenen Wärmebildkameras. Durch ihren Einsatz wird die Chance, noch vermisster Personen gerettet zu werden, deutlich erhöht. Die Kamera wandelt Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) in ein Bild um. Die Temperaturbereiche werden auf einem Bildschirm in unterschiedlichen Farben dargestellt. Dadurch entsteht ein Bild der Umgebung in den Farben der jeweiligen Temperatur. Eine Wärmebildkamera ist das wichtigste Hilfsmittel bei der Suche von Personen in verrauchten Gebäuden. Des Weiteren unterstützt sie das Aufspüren von Glutnestern bei Bränden. Der Vorteil liegt darin, dass man durch Rauch hindurch Wärmestrahlung erkennen und so ein verstecktes Feuer oder eine vermisste Person viel leichter finden kann.
Bei solchen Übungen ist es stets eine Herausforderung, Konzepte von der Theorie in die Praxis umzusetzen.
Insbesondere die Organisation des Atemschutzeinsatzes muss penibel genau dokumentiert und überwacht werden. Bei dem Einsatz von mehreren Trupps wird diese Überwachung mit speziellen Überwachungstafeln von extra hierfür vom sonstigen Einsatz freigestellten und speziell geschulten Feuerwehrangehörigen mit Führungsausbildung wahrgenommen. Alle vermissten Personen konnten rechtzeitig aus dem Gebäude gerettet werden, der Brand wurde zeitnah ausfindig gemacht gelöscht, das Haus wurde belüftet und somit rauchfrei gemacht und letztlich wurde auch kein Angehöriger der Feuerwehr bei der Übung verletzt. Somit war die Übung ein voller Erfolg, hat viele Stärken und kleine Schwächen zum Ausdruck sowie die Feuerwehr Kirkel im Gesamten wieder ein Stück weiter nach vorne gebracht.
Im Einsatz waren insgesamt 66 Feuerwehrangehörige mit 10 Fahrzeugen. Die Einsatzleitung hatte Wehrführer Gunther Klein. Als Abschnittsleiter waren der Löschbezirksführer Tobias Gebhardt sowie die stellv. Löschbezirksführer Patrik Bentz und Dirk Sandmayer eingesetzt.

Im Anschluss an die Übung fand man sich am Geräteghaus in Limbach zu einem kleinen Umtrunk und der offiziellen Übergabe der neuen TLF 4000 für den Löschbezirk Limbach ein. Die offizielle in Dienst Stellung des Fahrzeugs findet uf wunsch des Löschbezirks erst mit der Einweihung des neuen Gerätehauses statt.
Ebenfalls standen noch drei Ernennungen auf dem Programm, Patrick Bentz und Heiko Hafner wurden zum Sicherheitsbeauftragten für ihre Löschbezirke ernannt und Philip Keil zum Beauftragten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Kirkel.




 

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31.08.2013 - Fahrsicherheitstraining

An diesem Samstag nahmen vier Mitglieder des Löschbezirk Limbach am Fahrsicherheitstraining des Kreisfeuerwehrverbandes teil, am Morgen erfolgte eine theoretische Ausbildung, zu den Themen "Nutzung von Sonder- und Wegerechten" und "Ladungssicherung". Im Anschluss ging es zur Praxis über, zusammen mit den Kameraden aus Altstadt und Kirkel-Neuhäusel wurden wir an drei Stationen geschult. Unter anderem galt es einen Geschicklichkeitsparkour zu durchfahren, die toten Winkel am Fahrzeug kennen zu lernen und vorallem standen verschiedene Bremsübungen auf dem Programm.
An dieser Stelle ein herzliches dankeschön an den KFV Saarpfalz und die DEKRA für die Organisation dieses Trainings, sowie an unsere Kameraden aus Altstdt und Kirkel für eine sehr schöne gemeinsame Ausbildungsveranstatlung.




 

 Vollbremsung




 





 

 zu spät gebremst...




07.07.2013 - Übung Kellerbrand

Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, übt die Limbacher Feuerwehr regelmäßig in verschiedenen Objekten im Einsatzgebiet.
Dieses mal stand eine Übung zum Thema "Kellerbrand" auf dem Dienstplan, das Übungsobjekt eigendlich jedem Limbacher bekannt war die zur Zeit leer stehende Gaststätte "Anno 1900", gegen 09:3o Uhr drang bereits dichter Rauch aus dem Kellerbereich, einem verwinkelten teilweise sehr niedrigen alten Gewölbe, welches als optimales Übungsobjekt sich entpuppte.

Kurz darauf waren schon die ersten Feuerwehrleute bei der arbeit zu sehen, im Keller wurden zwei Personen vermisst, insgesamt waren vier Atemschutztrupps zur "Brandbekämpfung und Menschenrettung" eingesetzt.




Gemeinsame Übung...

... der Löschbezirke Altstadt und Limbach zum Thema technische Hilfe nach Verkehrsunfällen am Gerätehaus in Limbach.

Am Sonntag, 12. Mai 2013 übten die Altstadter und Limbacher Feuerwehrleute gemeinsam das Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen.
Da die beiden Löschbezirk während der regulären Arbeitszeit am Tag (7.ooUhr bis 17.oo Uhr) gemeinsam zu Verkehrsunfällen ausrücken, wurde auch in diesem Jahr eine gemeinsame Ausbildung durchgeführt um insbesondere auch die Altstadter Kameraden im Umgang mit dem technischen Geräten zu schulen.

Nach kurzer Fahrzeugkunde und theoretischem Unterricht, ging es direkt in die Praxis über, zuerst wurde an einem PKW verschiedene Standard-Methoden geübt ehe man mit einer kleinen Einsatzübung den morgen beendete.




 

Bilder der Übung - Bild anklicken

Jahreshauptversammlung 2013

Limbach. Die Feuerwehr im Löschbezirk Limbach ist gut aufgestellt. Das fanden bei der alljährlichen Mitgliederversammlung alle Redner. Das gerade begonnene Jahr werde für den Löschbezirk wichtige Neuerungen bringen, sei es das neue Gerätehaus oder das neue Tanklöschfahrzeug. Mit verstärkter Jugendarbeit will die Feuerwehr in Limbach aber auch dem Rückgang bei Nachwuchskräften entgegen wirken. Die Zahlen im Jahresbericht zeigten durchweg eine konstante Tendenz auf, so Löschbezirksführer Klaus Schäfer. Von 47 aktiven Wehrleuten ging die Zahl vorübergehend auf 45 zurück. Die Übernahme von Sven Ecker und Alexander Stanik aus der Jugendfeuerwehr habe die alte Zahl wieder hergestellt.
63 Einsätze wurden im Löschbezirk Limbach im Jahr 2012 registriert. Davon entfielen 33 auf technische Hilfeleistungen. Die Zahl der Verkehrsunfälle, die den Einsatz der Feuerwehr erforderten, stieg auf zwölf gegenüber fünf im Jahr 2011. Fünf Personen wurden aus Gefahr gerettet. An Bränden wurden ein Großbrand, sechs Mittel- und acht Kleinbrände notiert. Dazu kamen Alarme durch Brandmeldeanlagen. Im Schnitt sei die Feuerwehr mit 17 Kräften vor Ort gewesen. Die Anforderung, nach acht Minuten am Einsatzort zu sein, sei stets erfüllt worden, so Schäfer. Bewährt habe sich die Ausrücke-Gemeinschaft mit dem Löschbezirk Altstadt, dadurch habe die Wehr immer den Anforderungen entsprechen können.

Sowohl im Jahresbericht des Löschbezirksführers als auch in der Ansprache von Bürgermeister Frank John war das neue Gerätehaus ein Thema. "Ich will nicht ausschließen, dass die Mitgliederversammlung 2014 im neuen Haus stattfindet", sagte John. Fortschritte mache auch der Bau des Tanklöschfahrzeugs, das einen 31 Jahre alten Wagen ersetzen solle. Gegenwärtig sei das motorisierte Chassis geliefert, es werde jetzt den feuerwehrtechnischen Aufbau erhalten.

Die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr werde auch durch erfolgreich abgelegte Prüfungen und die dafür vergebenen Leistungsspangen belegt, so Klaus Schäfer. Erfolgreich wurden im Jugendbereich die Prüfungen zur Jugendflamme eins und zwei absolviert, ergänzte Rouven Edinger. Der berichtete über ein erfolgreiches Jahr 2012. Um dem Rückgang an Nachwuchskräften zu begegnen, hielt er es für wünschenswert, Kinder künftig im Alter von acht Jahren für die Feuerwehr anzusprechen. Eine Zusammenarbeit der Jugendwehren in der Gemeinde Kirkel sei effektiv und werde im Interesse der Feuerwehr sein.

Frank John sah die Limbacher gut in der Obhut des Löschbezirks aufgehoben. Diese Ansicht teilten auch Gemeindewehrführer Gunter Klein und Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner. Letzterer warnte vor zu starker Reglementierung der freiwilligen Wehren, denn "das Ehrenamt muss leistbar bleiben".

Befördert wurden Günther Imbsweiler sowie Dennis und Andrea Köllner zu Feuerwehrfrau beziehungsweise zum Feuerwehrmann. Rouven Edinger wurde zum Hauptfeuerwehrmann, Marko Brocker wurde zum Oberlöschmeister ernannt. Zum Oberbrandmeister stieg Christof Weis auf.

Für langjährige aktive Dienste wurden geehrt: Hans Burkhard für 45 Jahre, Stefan Leibrock für 35 Jahre mit dem Ehrenzeichen in Gold, Sascha Schick für 20 und Reinhard Schick für 45 Jahre. Einige der Urkunden werden nachgereicht.

Schließlich wurden Jens Hornberger zum Beauftragten für den Fachbereich Funk und Jens Hares für die Fachbereiche Gefahrstoff und Ausbildung ernannt.

Saarbrücker Zeitung vom 16.01.2013
Foto & Bericht: Michael Schneider




 

Foto: Michael Schneider

Jugendfeuerwehr Limbach sagt "Danke"

Jugendfeuerwehr Limbach sagt "Danke für die tolle Unterstützung"

Durch den Sparda-Spendenklick kamen 5000,- Euro für die "Beschaffung multimedialer Schulungs- und Jugendfeuerwehrraumausstattung" zusammen.

Mitte des Jahres konnten sich die Jugendfeuerwehren aus Rheinland-Pfalz und Saarland mit kreativen und möglichst konkreten Projektideen für die Online-Spendenaktion "Spardahilft.de" bewerben.
Aus allen Bewerbungen wurden 12 Projekte von einer Jury ausgewählt und im Internet vorgestellt, darunter auch die Jugendfeuerwehr Löschbezirk Limbach. Die Besucher der Seite www.spardahilft.de stimmten dann mit Ihren "Klicks" über die Höhe der Spendensumme, die das jeweilige Projekt erhält, ab.

Pro Klick gab es von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG zwei Euro. Für die Jugendfeuerwehr Limbach kamen so 5.000,- Euro zusammen. Die fließen nun in das Projekt „Beschaffung multimedialer Schulungs- und Jugendfeuerwehrraumausstattung“ der Jugendfeuerwehr. "HerzlichenDank an alle, die uns mit ihrem Klick im Internet unterstützt haben!
Die Spende der Sparda-Bank Stiftung ist für unser Jugendarbeit eine großartige Hilfe“, freuen die Beauftragten der Jugendfeuerwehr. Am Mittwoch, den 05.12.2012 konnte der Spendenscheck aus den Händen von Markus Mohr, PR-Beauftragter der Sparda-Bank im Gebiet Homburg, an die Jugendfeuerwehr übergeben werden..

Wir freuen uns, dass so viele Menschen mitgemacht und auch ihre Familie, Freunde und Bekannten auf die Aktion aufmerksam gemacht haben. So haben alle gemeinsam dafür gesorgt, dass unser Projekt mit Spenden unterstützt werden.

Nochmal allen die mitgemacht haben, ein herzliches Danke.

Jugendfeuerwehr und Beauftragten




 

Spendenübergabe

Warnmarkierung für RW und LHF

Am Wochenende des 24. und 25.11. erhielten unser RW und LHF ein aussehen, welches die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöhen soll.

Fast neun Stunden Arbeit investierten einige Mitglieder des Löschbezirks darin, unseren Rüstwagen und das Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug mit einer neuen, auffälligen Warnbeklebung zu versehen.
Zum anbringen war es nötig alle am Heck angebrachten Anbauteile zu entfernen und nach dem Bekleben wieder anzubringen.

Wie aber das Bild zeugt, hat sich der Aufwand gelohnt.
Mit diesen auffälligen Farben im "Rücken" sollten wir nun bei Tag und Nacht noch schneller gesehen werden.




 

weitere Bilder

Wehrführerwahl

Am 16. September 2012 wählte die Feuerwehr der Gemeinde Kirkel einen neunen Wehrführer.
Die bisherige Wehrführung mit Karl-Ludwig Borr und seinem Vertreter Rainer Schick stand aus Alters- und gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl zur Verfügung.

Die Versammlung im Kirkler Sängerheim wählte Gunther Klein zum neuen Wehrführer der Feuerwehr Kirkel, als stellvertreter steht ihm Fritz Keller zur Seite.

Wir wünschen den beiden für ihre Arbeit viel Erfolg und bedanken uns bei Karl-Ludwig und Rainer für die in den letzten Jahren geleistete Arbteit.




 

Fritz Keller (li.) und Gunther Klein

Übergabe MZF

Im Anschluss an die Gemeinsame Übung der 3 Löschbezirke wurde auch das neue MFZ offiziell übergeben




 

Übung der 3 Löschbezirke...

...am Seniorenheim des ASB in Limbach.
Hierüber berichtete auch die Saarbrücker Zeitung

Limbach. Der Brand in einem Seniorenheim ist ein Albtraum - für die Betroffenen sowieso, aber auch für die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Denn: Gerade die Rettung Älterer birgt viele Herausforderungen. Senioren sind oft weniger mobil, haben oft altersbedingte Einschränkungen. Das macht die Aufgabe für Feuerwehren und Rettungsdienste alles andere als einfach. Da ist es umso wichtiger, dass dort, wo Senioreneinrichtungen zum Bild von Stadt oder Gemeinde gehören, eben dieser Einsatz geübt wird, so wie am vergangenen Freitagabend in Limbach.
Mir einer Alarmübung testete die Kirkeler Feuerwehr mit ihren drei Löschbezirken aus Limbach, Altstadt und Kirkel-Neuhäusel die Brandbekämpfung und die Menschenrettung im ASB-Seniorenheim an der Kirchenstraße. Das Szenario: Ein Feuer im zweiten Stock des Gebäudes, massive Rauchentwicklung, mehrere verletzte Personen. Und wie schwierig ein solcher Einsatz ist, das zeigte schon die "Trockenübung": Um möglichst nah an die Realität zu kommen, wurden im Vorfeld der Übung lediglich das Pflegepersonal im betroffenen Stockwerk, die Leitung der Einrichtung und die Betreuer der Demenzgruppe informiert. Um 17 Uhr ging es dann los, Disconebel hüllte Teile des betroffenen Stockwerks in dichten Rauch. Über die Leitstelle wurde der "Brand" gemeldet, der Löschbezirk Limbach erreichte als erster den Einsatzort. Kurz darauf stießen die Löschbezirke Altstadt und Kirkel-Neuhäusel dazu. Die Lage wurde schnell erkundet, nur wenige Minuten später machte sich ein erster Innenangriffstrupp unter schwerem Atemschutz auf, in die vom Feuer betroffenen Bereiche des zweiten Obergeschosses vorzudringen. Mit dabei: Limbachs Löschbezirksführer Klaus Schäfer, zusammen mit seinem Stellvertreter Dirk Sandmayer für die Übungsplanung verantwortlich.

Noch vor Beginn des angenommenen Einsatzes hatte Schäfer im Gespräch mit unserer Zeitung die besonderen Anforderungen an die Feuerwehr bei einem solchen Szenario skizziert. "Die Brandbekämpfung und Menschenrettung hier in einer solchen Senioreneinrichtung ist ein ganz heißes Eisen. Das ist heute eine der wirklich kitzligen Übungen", sagte Schäfer - und spielte damit vor allem auf die Evakuierung der älteren, bewusst nicht informierten Heimbewohner an. Die sollten, dem tatsächlichen Handeln bei einem echten Brand in einer oberen Etage folgend, ein Stockwerk tiefer in Sicherheit gebracht werden. "Das entspricht auch dem, was wir tun würden, wenn es wirklich brennen würde. Das Stockwerk unter dem Brandherd ist bei so guten Sicherheitseinrichtungen wie hier im ASB-Seniorenheim sicher. Und ins Freie stellen, gerade wenn ein solcher Fall im Winter eintreten würde, können wir die alten Leute nicht."

Dass eine solche Übung wie am Freitag einen hohen Stellenwert im Ausbildungsplan der Kirkeler Wehr hat, daran ließ Klaus Schäfer keinen Zweifel, gerade wenn es um die Erkundung von besonders sicherheitsrelevanten Punkten in der Gemeinde geht. "Wir müssen und wollen mit einer solchen Übung überprüfen, ob es Schwachstellen gibt. Und auf Basis der Erkenntnisse einer solchen Übung können wir unser Einsatzvorgehen entsprechend optimieren." "Wir wollen überprüfen, ob es Schwachstellen gibt." Löschbezirksführer Klaus Schäfer

Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 25.06.2012




 

Foto: Thorsten Wolf

Tagesfahrt zur Firma Erhatec

Am 15. Juni machten sich 12 Mitgleider der Limbacher Feuerwehr auf den Weg Richtung Ulm zur Firma Erhatec.
Nach einem gemütlichen Freitag Abend im Hotel ging es am Samstag Morgen in der Übungsanlage heiß her.
In vier Durchgängen im Brandübungscontainer konnten wir etliche Flash-Over beopbachten und das "richtige" Vorgehen üben.
Bilder




 
 





 

Eine Aktion des Bayrischen Feuerwehrverbandes