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Berufsfeuerwehrtag 2016

Um 17:00 Uhr begann der diesjährige Berufsfeuerwehrtag unserer Jugendfeuerwehr, 24 Stunden wie bei einer richtigen hauptberuflichen Feuerwehr.
Doch bevor es losgehen konnte mussten die Schlaf- und Gemeinschaftsräume vorbereitet werden. Es folgte die Einteilung der elf Jungen und drei Mädchen auf die drei zur Verfügung stehenden Fahrzeuge. Dabei wurde die Truppe in eine Löschgruppe mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF) und eine Hilfeleistungsgruppe mit dem Rüstwagen (RW) und dem Mehrzweckfahrzeug (MZF) aufgeteilt.
Gegen 18 Uhr folgte die erste Alarmierung beider Einsatzgruppen, es wurde ein Garagenbrand mit zwei vermissten Personen gemeldet. Nach der anstrengenden Rettung der Übungspuppen in einem deutlich verqualmten Garagentrakt gab es eine kleine Stärkung denn der Abend sollte noch länger werden.
Gegen 20:00 Uhr löste die Brandmeldeanlage der ASB Seniorenzentrums Alarm aus, erneut rückten alle Fahrzeuge aus. Gruppenführer und Angriffstrupp des TLF gingen zur Erkundung, der Rest der Mannschaft bereitete einen Löschangriff vor, welche auf Grund eines Fehlalarmes der Anlage nicht benötigt wurde. Kaum eingerückt, ertönte erneut der Alarmgong „auslaufende Betriebsstoffe aus PKW“ meldete die Stimme aus den Lautsprechern.
Gegen 21:30 Uhr sollten die Jugendlichen zum letzten Einsatz ausrücken, in der Ludwigsthaler Str. wurde ein Gefahrgutunfall gemeldet, vor Ort waren Schutzanzüge und Umfüllpumpen im Einsatz.
Danach sollte erst einmal (Nacht-)Ruhe einkehren, was bei einem solchen „Sack voller Flöhe“ denkbar schwierig war.

Nach dem Einrücken vom abendlichen Gerfahrstoffeinsatz sollte nach den Wünschen der Betreuer schnell Ruhe einkehren (es blieb beim frommen Wunsch ;-), denn im Gegensatz zu den Kids wussten diese, dass es am darauf folgenden Morgen gegen 06:30 Uhr mit dem nächsten Einsatz wieder weiter gehen sollte.
06:30 Uhr – pünktlich weckte der Alarmgong mit der Durchsage „Personenrettung an Gewässer“. Eine Person war eine Böschung zur Blies heruntergestürzt und musste gerettet werden. Anschließend gab es im Feuerwehrhaus Frühstück für alle und noch ein klein wenig Ruhe, bis ca. 09:00 Uhr. Ein Anwohner verbrannte Grünschnitt in seinem Garten was zu einer starken Rauchentwicklung und der Alarmierung der Feuerwehr führte. Nachdem auch dieser Einsatz züig abgearbeitet wurde sollte es bis zum Mittagessen zumindest für die Löschgruppe ruhig bleiben. Die Hilfeleistungsgruppe hingegen musste kurz vorm Mittagessen noch zu einer Tierrettung ausrücken. Ein Hund saß auf einem Dach fest und kam nicht mehr alleine herunter, nach erfolgreicher Rettung und Übergabe an die überglückliche Hundehalterin ging es zurück ins Feuerwehrhaus zum Essen.
Bevor gegen 13:30 Uhr nochmal alle Fahrzeuge zum Brand einer Gartenlaube ausrücken mussten, war die Löschgruppe erneut bei einem Kleinbrand gefordert. Nach dem Gartenlaubenbrand waren umfangreiche Reinigungsarbeiten notwendig die glücklicherweise vor dem großen Wolkenbruch am Nachmittag abgeschlossen war.
Durch den anhaltenden Dauerregen wäre der letzte Einsatz beinahe ins Wasser gefallen, doch der Rege ließ nach und zum Abschluss rückten erneut alle drei Fahrzeuge zu einem Brand in einer Lagerhalle mit Menschenrettung aus.
Sichtlich Müde konnte nun die 24 Stunden Schicht beendet werden.




 
 
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Berufsfeuerwehrtag 2014

Am 16.05. stand ab 17.00 Uhr im Löschbezirk Limbach der Feuerwehr Kirkel alles im Zeichen des zweiten (24 stündigen) Berufsfeuerwehrtages der Jugendfeuerwehr.
Nachdem sich die Jugendlichen und ihre Betreuer am Gerätehaus in Limbach eingefunden hatten, wurde der Schlafraum im Schulungssaal hergerichtet, dazu wurden die Tische zur Seite geräumt und gut ¾ des Raumes mit den für die Nacht benötigten Feldbetten ausgestattet.
Nach dem anlegen der Schutzkleidung und der Einteilung der Mannschaft auf die drei für die Übungen genutzten Einsatzfahrzeuge schrillten gegen 18.00 Uhr bereits die Alarmglocken.
Die Rüstgruppe, bestehend aus Mehrzweckfahrzeug und Rüstwagen, wurde zu einem Wespennest in die Bahnstraße alarmiert. Da die Wespen bereits einen Bewohner gestochen hatte und der daraufhin wegen einer allergischen Reaktion im Krankenhaus behandelt werden musste, wurde hier die Feuerwehr tätig. Ausgestattet mit Imkerschutzanzügen beseitigten zwei Jugendlich das Wespennest und setzten dieses in einem angrenzenden Waldstück wieder aus.
Kaum war die Rüstgruppe wieder eingerückt durfte auch die Besatzung des Löschfahrzeugs zu ihren ungeduldig erwarteten Einsatz ausrücken.
Aus ungeklärter Ursache war auf dem Spielplatz im Tannenweg ein hölzernes Spielgerät in Brand geraten. Fix war vom Tanklöschfahrzeug aus ein Löschangriff aufgebaut und das Feuer unter Kontrolle.
Nach der Rückkehr ans Gerätehaus galt es für die Betreuer einen ganz anderen Einsatzstelle schnell tätig zu werden, denn so viel Action macht hungrig und diese hungrige Meute wollte etwas zu essen.
Was aber für die Pizzabäcker Thomas und Michel kein Problem darstellte, sie hatten sich gut vorbereitet und ihre selbst gemachte und im Holzofen gebackene Pizza fand unter allen anwesenden reißenden Absatz.
Eine kurze Verdauungspause musste genügen, denn gegen 20.00 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes im Gewerbegebiet Alarm aus. Die Erkundung der Einheitenführer ergab keine Erkenntnisse über ein Brandereignis sodass dieser Einsatz schnell beendet war.
Doch sollte damit der Abend noch nicht zu Ende sein, der komplette Löschzug rückte gegen 21.45 Uhr zu einem Brand im Bereich des Parkplatzes am Schwimmbad aus, vor Ort brannte eine Holzhütte in voller Ausdehnung und drohte auf den umliegenden „Wald“ überzugreifen.
Die Jugendlichen bauten einen Löschangriff mit bis zu sechs Strahlrohren gleichzeitig auf um die umliegenden Bäume vor dem Feuer zu schützen und den eigentlichen Brand zu löschen.
Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, galt das Hauptaugenmerk der Betreuer den Kinds wenigstens einige Stunden Schlaf zu gönnen, was nach einem aufregenden Auftaktprogramm, nicht ganz so leicht war, schlussendlich kehrte dann doch irgendwann ruhe ein und alle konnten einige Stunden schlafen.

Bereits um 6.20 Uhr wurde ein Waldbrand gemeldet, daraufhin rückte der Löschzug aus, der kleinere Brand im Unterholz war schnell gelöscht.
Im Anschluss stand ein ausgiebiges Frühstück an, gefolgt von einer Ausbildungseinheit bestehend aus theoretischer Ausbildung und Gerätekunde am Fahrzeug.
Gegen 10.00 Uhr fing im Gewerbegebiet „Im Teich“ ein Kleintransporter Feuer, nachdem der Fahrer dies bemerkte und sein Fahrzeug auf einen Parkplatz steuern konnte, informierte dieser die Feuerwehr welche umgehend mit ihren drei Fahrzeugen anrückte. Mit zwei C-Strahlrohren und einem Schaumrohr rückten die Jugendfeuerwehrleute dem „Brand“ zu Leibe, nachdem das Fahrzeug von außen sauber war, war das Feuer gelöscht.
Viel Zeit zum Verschnaufen bliebt keinem, bereits kurz nach der Ankunft im Gerätehaus ertönte der Alarmgong erneut. Bei arbeiten mit der Kettensäge in seinem Garten wurde ein Mann in der Weiherstrasse von einem umfallenden Baum getroffen und unter diesem verletzt eingeklemmt.
Die (Jugend)Feuerwehr beseitigte den heruntergefallenen Baum schonend mit Bügelsägen, befreite so den eingeklemmten und verbrachte diesen mit vereinten Kräften im Schleifkorb zum Rettungswagen, welcher den verletzten abtransportierte.
Nun kehrte nochmal etwas Ruhe ein, denn das Mittagessen stand auf dem Tisch.
Mit Würstchen, Schwenkbraten und Salat versorgt waren alle bereit für den nächsten Einsatz, welcher bis fast 14.00 Uhr auf sich warten lies, denn dann wurde der Löschzug zu einem Garagenbrand auf dem Bayrischen Kohlhof gerufen, eine Person wurde vermisst.
An der Einsatzstelle rüstete sich der Angriffstrupp mit Atemschutzgeräten aus und ging zur Personenrettung in die Garage vor, weitere Trupps bekämpften das Feuer von außen und bauten eine Riegelstellung zu den umliegenden Wohnhäusern auf. Nachdem der vermisste in der Garage gefunden wurde und der Brand gelöscht war, wurde die Garage noch belüftet um den restlichen Rauch aus aus dem Objekt zu bekommen.
Zurück im Gerätehaus stand die nächste Ausbildungseinheit zum Thema Innenangriff auf dem Programm, Löschbezirksführer Klaus Schäfer zog seine kleinen Zuhörer mit seinem spannenden Vortrag in den Bann. Kurz vor Ende des 24-stündigen Berufsfeuerwehrtages musste die (Jugend)Feuerwehr nochmal zu letzten Einsatzstelle des Vorabends ausrücken, bedingt durch den starken aufgekommenen Wind standen Reste der Hütte nochmal in Brand. Mit mehreren Rohren fluteten die Jugendlichen das Brandobjekt sodass ein erneutes Aufflammen des Brandes auszuschließen war.
Nach der letzten Rückkehr zum Feuerwehrgerätehaus war der Tag dann schon zu Ende und die Eltern durften ihre sichtlich beeindruckten und zugleich müden Kinder in Empfang nehmen.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Limbacher Bürger, welche die kleineren Behinderungen durch die Übungen mit viel Wohlwollen hingenommen haben, an die beiden Jugendfeuerwehrbeauftragten Rouven und Marco für die Organisation des Tages und allen anderen Helfern!




 

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Berufsfeuerwehrtag 2013

Vom 29.Mai 17:00Uhr bis 30.Mai 17:00 Uhr fand der erste Berufsfeuerwehrtag der Limbacher Jugendwehr statt.

Um 17:00 Uhr trafen sich die Jugendlichen am Feuerwehrhaus und bauten ihr Nachtquatier im Schulungssaal auf.
Nicht lange ließ der erste Einsatz auf sich warten gegen 18:00 Uhr ging es zum ersten Einsatz in ein Limbacher Industriegebiet dort brannte eine Lagerhalle, zusammen mit den Jugendwehren aus Altstadt und Kirkel-Neuhäusel wurde der Einsatz bewältigt.

Im Anschluss an diesen Einsatz wurde noch am Gerätehaus gegrillt.




 

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Kurze Zeit später rief eine ausgelöste Brandmeldeanlage die Jugendfeuerwehr auf den Plan, an der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Zum letzten Einsatz an diesem Tag ging es in den späten Abendstunden in Richtung Sportplatz, wo ein Gartenhaus brannte.
Bevor dieser Einsatz jedoch beginnen konnten bewiesen die Helfer aus der aktiven Wehr, dass sie besser beim Grillfeuer entzünden bleiben sollten, denn es dauerte doch einige Zeit bis das aus Holzpaletten gebaute Gartenhaus in Flamme stand.
Nun konnten die Jugendfeuerwehrleute loslegen, nach der Anfahrt vom Gerätehaus auswurde der Brand mit viel Eifer rasch gelöscht.

Nach diesem Einsatz war dann bis zum nächsten Morgen Nachtruhe angesagt.




 
 

Noch vor dem Frühstück rückten die Jugendlichen zu einem Flächenbrand aus, schon von weitem war die Rauchentwicklung gut zu erkennen, hierfür sorgte eine spezielle Rauchpatrone für Feuerwehrübungen, nun galt es das "Feuer" schnell unter kontrolle zu bringen.

Das anschließende Frühstück hatten sich nun alle beteiligten verdient...

Doch das Programm war noch lange nicht zu Ende, zuerst ging es an die Fahrzeugpflege und Gerätewartung ehe gegen 10:00 Uhr der nächste Einsatz an stand. Eine Katze war auf einen Baum geklettert und konnte aus eigener Kraft nicht zurück auf den Boden, mit einer Leiter war das Tier schnell wieder auf den Boden zurück geholt und der Einsatz somit beendet.




 

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Wer dachte es würde nun etwas Ruhe einkehren, war auf dem falschen Dampfer noch bevor man die Rückfahrt zum Gerätehaus antreten konnte, erreichte der nächste "Notruf" die Leitstelle, eine Person war an einer Baustelle verunglückt.

An der Einsatzstelle, Gelände des neuen Feuerwehrhauses, angekommen bot sich folgende Lage:
Ein Arbeiter war in einen Kanal gestürzt und konnte sich auf Grund seiner Verletzungen nicht selbst befreien, ein Retter seilte sich zu dem Verletzten ab, legte ihm einen Rettungsgut um und mit vereinten Kräften konnte der verletzte Bauarbeiter auf dem Kanal gerettet werden.
Zur Rettung wurde ein Leiterbock und das Rollgliss, eine Art Flaschenzug, eingesetzt.




 

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Nach der Rückkehr ans Gerätehaus fand eine theoretische Ausbildung zum Thema "Absuchen von Räumen" statt, im Anschluss gab es dann ein feines Mittagessen.

Eine Ruhepause rundete den Mittag ab bevor der Nachmittag mit einer Einheit Dienstsport, auf dem Gelände der Feuerwache, fortgesetzt wurde.
Doch die sportlichen Aktivitäten wurden kurzfristig durch einen Waldbrand am Limbacher Gänseweiher, die Wasserversorgung gestaltete sich hier sehr schwierig und da abzusehen war, dass der Vorrat des TLF's nicht reichen würde musste eine Wasserversorgung aus offenem Gewässer hergestellt werden um eine effektive Brandbekämpfung einleiten zu können.
Nachdem ausreichend Wasser zur Verfügung stand, konnte die eigendliche Brandbekämpfung durchgeführt werden.
Nachdem die Meldung "Feuer aus" gegeben werden konnte, wurde zurückgebaut und die Kid's rückte wieder ins Gerätehaus ein um dort die Einsatzbereitschaft wieder her zu stellen.

Doch die Ruhe wärte nicht lange, denn der letzte Einsatz des Berufsfeuerwehrtages 2013 forderte den Kindern und Jugendlichen nocheinmal alles ab, eine erneute Brandmeldung ließ die herzen höher Schlagen.
Auf einem Industriegelände war ein größerer Bauwagen in Brand geraten und es war unklar ob in diesem noch Personen seien, letzteres bestätigte sich vor Ort nicht so das die BRandbekämpfung routiniert durchgeführt werden konnte.

Nach diesem Einsatz wurden die Fahrzeuge, Geräte und Kleidung gereinigt, der Aufenthaltsraum in seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzt und die Einsatzbereitschaft aufgelöst.

Bericht aus der Saarbrücker Zeitung vom 01.06.2013


Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Helfer und ganz besonders an die Teilnehmenden Jugendwehrmitglieder die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben.

Auf Grund der überaus positiven Resonanz wird der Berufsfeuerwehrtag in 2014 wieder statt finden!




 

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